Path-Gründer und CEO Dave Morin über die Begrenzung auf 150 Freunde:
Do you want to see the most relevant stories from all your friends, or all stories from just your best friends? That’s the fundamental difference between what Facebook will show you in your news feed, versus the information shared on Path.
In an interview at South by Southwest, Path CEO Dave Morin told me that the mobile social network doesn’t ever want to use algorithms to change the stories that appear in your feed. Instead, the app is all about telling a story of what’s happening with your friends in a chronological order. That said, Morin expects that there will soon be an explosion in the amount of personal information that users share.
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The key to ensuring the signal is high, Morin believes, is to limit the number of friends someone can actually have on the service.
Vielleicht ergibt die Begrenzung doch Sinn.
Wenn man den Stream chronologisch anzeigen will, um damit das narrative Element des Lifestreamings/Lifetracking/Microbloggings zu unterstützen, muss man an irgendeiner Stelle Inputbeschränkungen einbringen.
Eins bleibt aber, und wird damit noch umso deutlicher: Die Erhöhung der Beschränkung von 50 auf 150 Freunde bleibt inkonsequent. 150 Kontakte sind viel zu viel für das, was Path vorhat oder vorgibt vorzuhaben. Selbst die meisten Facebook-Nutzer haben kaum 150 Kontakte.
Leander Wattig says
Beschränkung der Freunde-Zahl als Eingeständnis des Filterversagens?
Marcel Weiss says
Nicht, wenn man dem Path-CEO glaubt. Das narrative Element setzt chronologische Ordnung und Vollständigkeit voraus.
Marcel Weiss says
Beziehungsweise: Beschränkung der Freunde-Zahl als Eingeständnis, nicht zu wissen, wie man den Stream designen kann, um das narrative Element und dessen Voraussetzungen zu erhalten. Geht vielleicht auch gar nicht.
Leander Wattig says
Gefiltert wird ja allein schon durch die Auswahl der Daten, die man teilen kann. Ein Overload kann auch bei 150 Personen schnell kommen. – Die Zahl 150 ist streng genommen unlogisch, weil man ja angeblich nur so viele Leute managen kann, aber natürlich auch andernorts Kontakte hat, sodass die 150 Leute insgesamt überschritten werden.
Marcel Weiss says
Ja, die 150 sind wie gesagt mindestens inkonsequent.